Kornfeld
Fenster

Burgfriedhof, Bad Fredeburg

Mahnmal und Ehrenmal

BAUJAHR: 1953

Die Gedächtnisstätte für die Toten der beiden Weltkriege liegt auf dem alten Burgfriedhof, 82 Schieferkreuze tragen die Namen von 228 getöteten und vermissten Fredeburger Bürgern.

Begonnen hat alles mit der Gründung des Heimkehrerverbands 1952, der dann 1953 die Einweihung eines Mahnmals auf dem Kirchplatz folgte; aber immer bewusster wurde das Fehlen einer würdigen Stätte, die den Gefallenen der Weltkriege gewidmet war. Dass die Umsetzung des Vorhabens auch auf Widerstand und andere Hindernisse traf, erkennt man daran, dass die Einweihung erst am Totensonntag 1964 erfolgte. Eine gegossene Kreuzigungsgruppe von Kreutter vor einer dornenkronenartig durchbrochenen Wand ermöglicht einen freien Blick ins Leissetal. "Eine Gedächtnisstätte, wie sie in ihrer Übereinstimmung von Sinngehalt und künstlerischen Gestaltung weit und breit nicht noch einmal anzutreffen ist", so ein Sprecher.

ADRESSE:

Auf der Burg

57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg