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Kirche am See: Neue Wege gehen

Ein unvergessliches Event für die Gemeinschaft

Am 22. September fand das mit Spannung erwartete Event „Kirche am See“ statt, das von den Ehrenamtlichen aller acht Kirchengemeinden des Esloher Landes und der Gemeindereferentin Barbara Schirm über Monate hinweg geplant wurde. Gott hatte es gut gemeint und bescherte den Teilnehmern strahlenden Sonnenschein, der die perfekte Kulisse für einen Tag voller Gemeinschaft und Spiritualität bot.

Rund 100 Menschen versammelten sich zunächst an der Eibelkapelle, um sich auf einen inspirierenden Impuls einzustimmen. Gemeinsam machten sie sich im Anschluss auf den Weg zum See, wo die Veranstaltung fortgeführt wurde. Dort feierten beeindruckende 300 Gläubige eine Messe unter dem Motto „Neue Wege gehen“ – und das in einem Ambiente, das schöner nicht hätte sein können.

In der Messe wurde die Bedeutung des Themas eindrucksvoll herausgearbeitet. Anhand der Bibelstelle „Der Wunderbare Fischfang“ wurde erläutert, warum es wichtig ist, neue Wege zu beschreiten und was dafür notwendig ist. Worte wie „Mut“, „Gemeinschaft“, „Vertrauen“ und „Menschen, die mitmachen“ wurden in einer bunten Aktion lebendig gemacht. Die Firmbewerberinnen und Firmbewerber der acht Gemeinden hatten im Vorfeld ein großes Kreuz gestaltet und für jeden Gast ein liebevolles „Mitgebsel“ gebastelt, das die Verbundenheit und den Gemeinschaftssinn symbolisierte.

Die Messe wurde von Messdienern und Ehrenamtlichen aus allen Gemeinden begleitet, die mit viel Engagement und Herzblut zum Gelingen des Gottesdienstes beitrugen. Nach der Messe luden die Organisatoren zu geselligen Begegnungen bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und kühlen Getränken ein. Hier hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, neue Bekanntschaften zu schließen und alte Freundschaften zu vertiefen.

Der erfolgreiche Tag fand einen wunderbaren Ausklang, und alle Mitwirkenden waren sich einig: Dieses Format ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft für den pastoralen Raum. „Kirche am See“ hat nicht nur die Gemeinschaft gestärkt, sondern auch gezeigt, dass neue Wege in der Kirche möglich sind und dass das Miteinander von Menschen, die sich engagieren, eine tragende Säule für die Zukunft darstellt.