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Die Ausstellung „Stille Weihnacht“ bietet einen Ruhepol in dieser krisenhaften und eher unruhigen Zeit. Historische Glaskunstwerke inmitten eines denkmalgeschützten Bereichs laden ein, innezuhalten und Abstand zum Alltag zu finden. Der Rundgang auf dem alten Friedhof „Am Zehnthofweg“ besteht aus verschiedenen Stationen. Weihnachtliche Motive und auch Abbildungen von Adam & Eva oder der Auferstehung Christi erinnern daran, woher wir kommen und was uns wichtig ist.
Eine besondere Illuminierung lässt die Objekte bei Dunkelheit erstrahlen und vermittelt eine weihnachtliche und friedvolle Stimmung.Bis zum 2. Februar lädt die Ausstellung zum verweilen ein.
Vor zwei Jahren entstand die Idee, für alle, für die der Weg zur Kirche und damit auch zur Krippe zu mühsam ist, die Fotos der verschiedenen wunderschönen Krippen in den Kirchen des Pastoralverbundes hier auf der Homepage sichtbar werden zu lassen. Etliche Fotos sind mittlerweile in die Homepage aufgenommen und können online angesehen werden.
Zur Krippe in der Lüttmecke in Oberkirchen gibt es sogar einen kleinen Film, der angesehen werden kann.
Seit Menschengedenken stehen Kreuze, heute ein Hochkreuz, auf dem Wilzenberg als weithin sichtbares christliches Zeichen. Das Kreuz schaut hinunter ins Tal, die Menschen blicken hinauf. Am 7. August 2015 aber war der Wilzenberg plötzlich kreuzlos. Um exakt 8.40 Uhr morgens legte ein Autokran das 1972 zur 900-Jahr-Feier von Kloster und Dorf Grafschaft in Leimbinderkonstruktion errichtete Hochkreuz nieder.
Am Freitag, 15. November 2024, fand im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn die 16. und damit abschließende Plenar-Sitzung des Kirchensteuerrates des Erzbistums Paderborn in der aktuellen Amtsperiode statt. Für ihr „verantwortungsvolles Engagement“ in der zurückliegenden elften Amtsperiode dankte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz den Mitgliedern des Finanzgremiums: Durch den Kirchensteuerrat mit der Arbeit seiner Mitglieder werde sichergestellt, dass die Kirche von Paderborn auch in Zukunft auf einer soliden finanziellen Basis zum Wohl der Menschen handle.
Liebe Gemeindemitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Veränderung in der Struktur unserer Pfarrbüros informieren, die nach intensiven Beratungen im Finanzausschuss durch die Kirchenvorstände unseres Pastoralen Raumes beschlossen wurde. Aus den bisherigen 17 Pfarrbüros werden künftig 5 Schwerpunktbüros als ein gemeinsames Pfarrbüro entstehen.
Das Dekanat Hochsauerland-Mitte stand gestern im Mittelpunkt der Reise von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz durch das Erzbistum Paderborn. Gemeinsam mit Weihbischof Matthias König und Mitarbeitern aus Bischofshaus und Generalvikariat besucht er ausgewählte Orte in den Pastoralen Räumen Schmallenberg-Eslohe und Meschede-Bestwig. Hier leben 75.632 Menschen auf 704 Quadratkilometern in 133 Ortsteilen. 61 Prozent der Bevölkerung sind katholisch.
Aus dem Erzbistumskalender: Das Ordensleben beginnt jeden Tag neu. Es war 1991. Erst ein Jahr zuvor war der Kommunismus implodiert, war der Eiserne Vorhang zwischen den Machtblöcken gefallen. In einer Nacht dieses Jahres, früh um drei Uhr, stehen fünf junge Frauen aus Rumänien, begleitet von zwei Priestern, vor der Pforte des Klosters Grafschaft. Müde von der langen Reise klopfen sie an … und ab hier beginnt das Ordensleben, jeden Tag neu.
Unser Glaube - 1000 gute Gründe dafür
Grund 251 ist die Walburga Verehrung in Wormbach
Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn lädt alle Gläubigen zum Aufbruch und zur Mitgestaltung der diözesanen Entwicklung auf einen Weg der Vertiefung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ein. Mit dem Angebot der Internetplattform “orte-verbinden.de” können Wege in Pastoralen Räumen veranschaulicht werden und das Unterwegssein der Menschen unterstützt werden.
Auch in unserem pastoralen Raum gibt es zahlreiche Pilgerwege, die von ortskundigen Pilgerbegleitern erstellt wurden. Entdecken Sie diese Wege und kommen Sie so der Natur, Gott, sich selbst und Ihren Mitmenschen näher.
Aus dem Bistumskalender. Der Rothaarkamm ist mehr als ein Mittelgebirgszug – er markiert eine alte kulturelle, sprachliche und konfessionelle Grenze. Auf der nordwestlichen Seite liegt das kurkölnische Sauerland: Hier siedelten im frühen Mittelalter die Sachsen. Die Sprache ist niederdeutsch, die Konfession katholisch und die Bauernhöfe entsprechen dem Typus des Hallenhauses. Auf der südöstlichen Seite liegt das Wittgensteiner Land: Im Frühmittelalter war es von den Franken dominiert, daher sprechen die Menschen dort eine fränkische Mundart. Nach der Reformation wurde die Gegend mit den Grafen von Wittgenstein protestantisch – und bei den Bauernhöfen gruppieren sich Wohnhaus, Ställe und Scheune um einen Innenhof.
Ein Wanderweg, der verbindet
„Die Grenzziehung blieb lange in den Köpfen der Menschen bestehen“, sagt Pastor Ulrich Stipp, der seit 20 Jahren rund um Schmallenberg tätig ist. „Bis ins 20. Jahrhundert hinein heiratete man nicht über den Rothaarkamm hinweg und ging nicht mal rüber zum Einkaufen.“ Das mit dem Einkauf gilt heute noch. Das liegt aber nicht an alten Sprach- und Kulturgrenzen. Vielmehr muss das Rothaargebirge östlich oder westlich umfahren werden, für den Autoverkehr gibt es keine ganz direkte Verbindung zwischen Schmallenberg und Bad Berleburg.