Schmallenberg vor dem Wilzenberg
Trompete_WeihnachtskonzertMarienkapelle im Schnee

St. Georg, Bad Fredeburg

Pfarrkirche St. Georg Bad Fredeburg
Chorwand "Himmlisches Jerusalem"
Chorwand
Kirche von innen
BAUJAHR: 1932

Innerhalb von 700 Jahren wurden in Bad Fredeburg vier kath. Kirchen errichtet:
 

1353  Erste Kapelle auf dem Burgberg erbaut durch Graf Gottfried IV.
1694  Einweihung der ersten Kirche auf dem Burgberg
1827  Grundsteinlegung der zweiten Kirche. Sie stand auf dem Kirchplatz,
an der Stelle der jetzigen Kreuzung.
1932  Neubau der jetzigen Pfarrkirche durch Architekt Wibbe aus Hamm.

SCHUTZPATRON: St. Georg

BESONDERHEITEN:

Weithin bekannt ist die St. Georg Pfarrkirche mit ihrem markanten Turmabschluss. Bereits  im  Jahr nach der Grundsteinlegung wurde sie durch Weihbischof Augustinus Baumann geweiht.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wurde sie zum Teil aus Bruchsteinen ihrer Vorgängerkirche errichtet und es dauerte etwa 5 Jahre bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung. Inzwischen wurde sie dreimal renoviert und den, auch innerkirchlichen, Veränderungen angepasst.

Kirchenrundgang: rundgang_durch_die_pfarrkirche_st._georg.pdf

Krippe: krippe_bad_fredeburg.pdf

ADRESSE:

Kirchplatz 1
57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg

ÖFFNUNGSZEITEN:

08:00 bis 18:00 Uhr

Kirchen und Kapellen in Bad Fredeburg

Katholischer Friedhof der Gemeinde St. Georg Bad Fredeburg

Friedhof Eingangsbereich
Friedhofsgelände
kleine Kapelle mit ehemaligen Priestergräbern
Friedhofskapelle
Erdbestattungen
Erdbestattungen
Urnenfeld
Urnenfelderweiterung
Baumbestattungen
Wiesengräber
Priestergräber
Soldaten- u. Kriegsopfergräber
Kindergräber

Der Friedhof der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg Bad Fredeburg liegt am Hallenberg oberhalb der Fredeburger Stadtkapelle. Verwaltet wird das Anwesen vom Kirchenvorstand der Gemeinde.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.

Die Gebührensatzung für den Bad Fredeburger Friedhof finden Sie hier: Friedhofsgebührensatzung 12/2024

 

ADRESSE:

Zum Hallenberg

57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg
 

 

Friedhofskapelle, Bad Fredeburg

Friedhofskapelle
Friedhofskapelle
Friedhofskapelle

Von altersher scheint der Friedhof auf dem Burgberg um die Kirche herum gelegen zu sein. Als hier die Zustände unhaltbar wurden, entschloss man sich 1874 einen neuen Friedhof, in der Nähe der Stadtkapelle am Neuen Weg (Bödefelder Straße) anzulegen. Aus dem alten Burgfriedhof wurde nach dem 2. Weltkrieg ein EHRENMAL.

BESONDERHEITEN:

Bis zum Jahre 1965 wurden die Fredeburger Bürger vom Sterbehaus aus beerdigt. Nach dem Seelenamt (in früheren Zeiten um 07.10 Uhr) und Einsegnung des Toten im Sterbehaus,  führte dann das letzte Geleit zum Grab. Im Laufe der Jahre, Fredeburg wurde größer, der Straßenverkehr nahm zu, veränderten sich die Begräbnisriten. Kurzzeitig erfolgte die Einsegnung der Toten nach dem Seelenamt vor der Kirche auf dem Leichenwagen. Seit Oktober 1967 wurden sie in der Stadtkapelle eingesegnet, der größte Teil der Trauergemeinde stand jedoch davor - eine würdige Trauerfeier wurde durch die Gegebenheiten erschwert.  So wurde ab 1971 der Plan eine Friedhofskapelle mit Leichenhalle zu bauen vorangetrieben, aber erst am 21.04.1979 erfolgte der 1. Spatenstich. Haussammlungen des Friedhofkapellenbauvereins, Pfarrfesterlöse, Kollekten und Spenden erbrachten einen Großteil des notwendigen Kapitals. Unzählige unbezahlte Arbeitsstunden und kostenlos zur Verfügung gestellte Maschinen ermöglichten dann die Fertigstellung und Einweihung am Allerheiligenfest 1980.

Auch auf einem Friedhof gibt es immer wieder Veränderungen: Die Totenkammern in der Kapelle sind inzwischen teilweise durch Walter Schneider neu ausgeschmückt worden, die Urnenfelder nehmen einen immer größeren Raum ein und seit dem 16. Mai 2006 gibt es die Möglichkeit, auch Fehl- und Frühgeburten auf einem eigenen Gräberfeld zu beerdigen. Der Friedhof, "ein Ort, wo Spuren der Liebe in die Zukunft führen". 

Buchhagenkapelle, Bad Fredeburg

Buchhagenkapelle
Buchhagenkapelle
Buchhagenkapelle
Buchhagenkapelle
Buchhagen
BAUJAHR: 1822-1830

Entstanden ist die kleine Kapelle im Wald etwa 1822 - 1830, verschiedene Geschichten ranken sich um die Entstehung. In ihr steht das Gnadenbild einer Pieta, das zwar "nicht von der künstlerischen Begabung des Schnitzers, aber von seiner frommen Seele" Zeugnis gibt. 1979 wurde das Kleinod aus Sicherheitsgründen gegen eine Kopie ersetzt.

SCHUTZPATRON: Schmerzhafte Muttergottes

BESONDERHEITEN:

Früher führten "sieben Fußfälle" zu dem Bildstock im Buchhagen. Diese wurden später durch vierzehn Kreuzwegstationen ersetzt und durch den Franziskanerpater Leonhard Gehlen am 8. August 1858 feierlich geweiht. Der Kreuzweg führt von der Ölbergkapelle (das Entstehungsdatum ist unbekannt) durch eine Senke hinauf in den Buchhagen. Zwischenzeitlich wurden die Stationen bereits zweimal erneuert, zuletzt 1984 durch den Holthauser Arnold Siepe, der die Bilder auf sauerländischem Schiefer gravierte.

Am Fuß der Kapelle, inzwischen eingefasst mit Bruchstein, quillt  immer sehr kaltes Wasser aus einer Quelle, dem man heilende  Wirkung nachsagt und darum befeuchten auch heute noch  Pilger ihre Augen mit dem Wasser. Um die kleine Kapelle ist inzwischen ein Naturschutzgebiet ausgewiesen.

In den letzen Jahren haben die Fredeburger Heimatforscher Dagmar Sträter-Müller und Gilbert Förtsch viele Informationen zur Buchhagenkapelle aus Geschichte und Gegenwart zusammengetragen. Diese waren bisher über einen an der Kapelle angebrachten QR-Code abrufbar. Die Pfarrgemeinde St. Georg hat nun den Druck einer Broschüre in Auftrag gegeben. Diese liegt in der Kapelle und am Schriftenstand zum Erwerb aus. Außerdem steht die Broschüre hier zum Dowload zu Verfügung: Buchhagenkapelle Broschüre

Stadtkapelle, Bad Fredeburg

Stadtkapelle
Stadtkapelle
Stadtkapelle
BAUJAHR: 1644-1645

Die Entstehung der Kreuzkapelle, bzw. Stadtkapelle erfolgte etwa um 1644 - 45, denn im Jahr 1645, kurz vor Ende des 30jährigen Krieges nahm Weihbischof Dr. Frick (16oo - 1655) am 18.11.1645 die Altarweihe im Rahmen einer Visitations- und Firmreise vor. In ihr wurden Reliquien der Hl. Vinzenz und Veit, der Thebäischen und Maurischen Märtyrer, sowie des Bischofs Silvester und Gefährten niedergelegt. Es gibt keine Hinweise auf eine Zerstörung oder Entweihung, so dass der Schluss naheliegt, dass die Kapelle erstmalig geweiht wurde.

BESONDERHEITEN:

Nach gut 130 Jahren ist die Kapelle marode, denn das kleine Fredeburg war nicht in der Lage, die bescheidene Kirche auf dem Burgberg und die Stadtkapelle zu unterhalten. Im Jahr 1774 wird sie, mit Zustimmung des Abtes Friedrich Kreilmann von Grafschaft zu Ehren der hl. Anna und des hl. Blasius neu errichtet, finanziert "durch freiwillige Gaben". Dies geschah von Grund auf, ein Hinweis auf den schlechten Zustand des Vorgängerbaues. Ein Jahr später wurde sie durch den Grafschafter Abt geweiht. Fredeburger Pastor war in jenen Jahren mit Pater Ambrosius Hoock ebenfalls ein Grafschafter Benediktiner, was auf den Einfluss der Grafschafter bei diesem Bauvorhaben schließen lässt.

Ihre heutige zentrale Lage ist erst mit der Vergrößerung des Ortes entstanden, denn ursprünglich lag sie etwa 500 Meter ausserhalb der Stadtmauer. Nachdem die Kirche auf dem Burgberg 1810 beim großen Stadtbrand zerstört und abgrissen wurde, diente die Stadtkapelle von 1812 - 1827, bis zum Neubau der Kirche auf dem heutigen Kirchplatz, als Pfarrkirche und auch als Schule.  Auch während des Bauens der heutigen Pfarrkirche 1932/33 war dies wieder der Fall (jedoch nicht als Schule).  Nach dem 2. Weltkrieg stand sie auch den evang. Christen bis zum Bau der eigenen Kirche 1964 zur Verfügung. Im Laufe der Zeit  musste sie mehrfach renoviert werden.

Als Bau- und Kunstdenkmal fand sie Aufnahme in die "Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Meschede". A. Ludorff beschreibt sie darin als "ein in Renaissance-Bauweise errichtetes einschiffiges Kirchlein mit 3/6 Schlüssen nach Osten und Westen, mit einem Dachreiter, einer Holzdecke, flachbogigen Festern und einem rundbogigen Eingang". Der Renaissancealtar und die Pieta stammen wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die kleine Glocke wurde 1820 gegossen.

Burgfriedhof, Bad Fredeburg

Mahnmal und Ehrenmal

Burgfriedhof
Burgfriedhof
Burgfriedhof
Burgfriedhof
BAUJAHR: 1953

Die Gedächtnisstätte für die Toten der beiden Weltkriege liegt auf dem alten Burgfriedhof, 82 Schieferkreuze tragen die Namen von 228 getöteten und vermissten Fredeburger Bürgern.

Begonnen hat alles mit der Gründung des Heimkehrerverbands 1952, der dann 1953 die Einweihung eines Mahnmals auf dem Kirchplatz folgte; aber immer bewusster wurde das Fehlen einer würdigen Stätte, die den Gefallenen der Weltkriege gewidmet war. Dass die Umsetzung des Vorhabens auch auf Widerstand und andere Hindernisse traf, erkennt man daran, dass die Einweihung erst am Totensonntag 1964 erfolgte. Eine gegossene Kreuzigungsgruppe von Kreutter vor einer dornenkronenartig durchbrochenen Wand ermöglicht einen freien Blick ins Leissetal. "Eine Gedächtnisstätte, wie sie in ihrer Übereinstimmung von Sinngehalt und künstlerischen Gestaltung weit und breit nicht noch einmal anzutreffen ist", so ein Sprecher.

ADRESSE:

Auf der Burg

57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg

Gottesdienste / Andachten

Heilige Messe
Bad Fredeburg
So. 15.12.2024 | 10:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bad Fredeburg
So. 22.12.2024 | 10:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bad Fredeburg
Di. 24.12.2024 | 16:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bad Fredeburg
Do. 26.12.2024 | 10:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bad Fredeburg
So. 29.12.2024 | 10:30 Uhr
K. Danne