Schmallenberg vor dem Wilzenberg
Kreuz WilzenbergStoppelfeld

St. Cosmas und Damian

Bödefeld

Innenraum St. Kosmas u. Damian
Innenraum St. Kosmas u. Damian
Innenraum Kirche St.Cosmas und Damian Bödefeld
Hochaltar von 1724
Orgelbühne Kirche St.Cosmas und Damian Bödefeld
Vierungskuppel Hauptschiff Kirche St.Cosmas und Damian Bödefeld
BAUJAHR: 1911

Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1910/1911 errichtet. Der Entwurf in Form eines Oktagons stammt, ebenso wie die zeitgleich erbaute neoromanische Erweiterung der Pfarrkirche in Balve, von Joseph Buchkremer aus Aachen.

Der Kirchturm mit dem Vorgängerbau des Kirchenschiffs wurde um das Jahr 1750 errichtet. 

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie hier

SCHUTZPATRON: St. Cosmas und Damian

ADRESSE:

Kreuzbergstr. 7
57392 Schmallenberg-Bödefeld

 

ÖFFNUNGSZEITEN:

Tagsüber geöffnet

Kirchen und Kapellen in Bödefeld

Kapelle auf dem Kreuzberg

Kreuzberg Bödefeld © KPK, Schmallenberger-Sauerland
Kreuzberg Bödefeld
Panoramaaufnahme der Kreuzbergkapelle im Abendlicht
BAUJAHR: 1729

Die 1729 erbaute Kapelle war seit jeher ein bekannter Wallfahrtsort, zu dem besonders in der Fastenzeit viele Gläubige pilgerten. Erbaut wurde die schlichte Kapelle auf Initiative des Pfarrers Johann Heinrich Montanus, der von 1721 bis 1743 in der Gemeinde Bödefeld wirkte. 

Dieser Pfarrer, im Rufe der Heiligkeit gestorben , hat die Bödefelder zum Bau einer Andachtsstätte auf dem Kreuzberg angehalten. Diese aber verweigerten die Mithilfe. Da schleppte er selbst Stein um Stein   auf den Kreuzberg, damit mit dem Bau der Kapelle begonnen werden konnte.Dieses Vorbild verfehlte seine  Wirkung nicht.

BESONDERHEITEN:

1730 errichtete man auf dem Weg zur Kapelle zunächst 7 Bildstöcke, die 1856 durch einen Kreuzweg ersetzt wurden. Am Fuße des Kreuzbergs entstanden nach und nach weitere Andachts- und Gebetsstätten im Stil der Zeit. So die Kapelle zum „Blutschwitzenden Heiland" und im Jahre 1888 die „Lourdes-Grotte". Im Jahre 1929, anlässlich des Jubiläums der Kreuzkapelle, übertrug man die Gebeine des Priesters Montanus zum Berg. Sie ruhen jetzt in der Ostmauer der Kreuzkapelle. Ein Gedenkstein und ein Blumenbeet erinnern an ihn.

ÖFFNUNGSZEITEN:

Geöffnet

Kapelle Westernbödefeld

Kapelle Westernbödefeld
Kapelle Westernbödefeld
BAUJAHR: 1954

1952 beschloss die Dorfgemeinschaft eine neue Kapelle an der Straßenkreuzung in der Mitte des Dorfes zu bauen, die 1954 eingeweiht wurde. Westernbödefeld besitzt heute die größte und jüngste Kapelle im Bödefelder Land. Seit einiger Zeit werden Angebote als Themenkapelle gestaltet.

SCHUTZPATRON: Maria

BESONDERHEITEN:

Seither wird am 2. Juli auf Maria Heimsuchung das Patronatsfest der Kapelle gefeiert. Im Herbst 1836 wurde eine Mission durchgeführt, wie das eiserne Kreuz neben dem Eingang bezeugt. Viele Generationen gingen in dieser Kapelle ein und aus, bis sie schließlich zu klein und baufällig war.

ADRESSE:

Westernbödefeld
57392 Schmallenberg

Kapelle Brabecke

Kapelle Brabecke
Kapelle Brabecke
BAUJAHR: 1230

Die Kapelle in Brabecke gehört zu den ältesten Gotteshäusern des Sauerlandes. Die Kapelle mit dem dazugehörigen Friedhof wurde im Jahr 1230 zum ersten Mal erwähnt. Gebaut wurde die Kapelle von den Herren Meschede auf Alme, die oft Geistliche waren. Die Kirche besitzt eine alte Freskomalerei aus dem Jahre 1300. Der heilige Pankratius wird seit 1716 als Schutzpatron der Kapelle verehrt. Er ist der Schutzheilige der Erstkommunikanten wie auch Patron für die Einhaltung von Schwüren geworden. Ebenfalls gilt der hl. Pankratius als einer der Eisheiligen. Ihn ruft man zudem als einen der 14 Nothelfer an.
Bereits im Jahre 1696 wird der sich heute noch in der Kapelle befindliche Taufstein erwähnt, so dass man annimmt, dass die damals ansässigen Familien zu dieser Zeit ihre Kinder taufen ließen. Im Jahre 1956 wurde eine Sakristei an die Kapelle angebaut. 1958 war dann die Sakristei fertig.

SCHUTZPATRON: St. Pankratius

BESONDERHEITEN:

Der Turm wurde in der Zeit von 1754-1757 an der Westseite der Kapelle angebaut. Zuerst kam man in den Glockenraum von dem aus noch mit der Hand geläutet wurde. Durch eine zweite Tür kam man in den eigentlichen Kapellenraum.

Kapelle Osterwald

Kapelle Osterwald
Kapelle Osterwald
BAUJAHR: 1716 (?)

Aus dem Jahre 1716 stammt eine Urkunde, in der die strohgedeckte Osterwälder Kapelle als äußerst baufällig beschrieben wird – ein Beweis für ihr hohes Alter. Ihr ursprünglicher Standort war gegenüber der Bushaltestelle, auf dem heutigen Grundstück der Familie Eikelmeier. Obwohl das Gebäude in einem sehr schlechten Zustand war – ein Brief des Kapellenvorstandes aus dem Jahre 1836 belegt dies noch einmal ausdrücklich (Stadtarchiv Schmallenberg) – und trotz zahlreicher Aufforderungen seitens der Kirchenbehörden, kam es erst 1867 zum Abbruch.
Die finanzielle Basis für den Neubau bildete das bescheidene Kapellenvermögen. Es bestand neben dem Spendenaufkommen noch aus den Pachteinkünften der eigenen Kapellenwiese "Im Kerkenbrauk". Die alte Kapelle war seit dem ihrem Bestehen dem früher im Sauerland beliebten heiligen Antonius, dem Einsiedler ("Fickeltünnes") geweiht. Figuren des heiligen Antonius erem. sowie des St. Wendelin befinden sich noch heute in der Kapelle.

SCHUTZPATRON: St. Antonius

Gottesdienste / Andachten

Heilige Messe
Bödefeld
Sa. 30.09.2023 | 17:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bödefeld
Sa. 28.10.2023 | 17:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bödefeld
Di. 31.10.2023 | 17:30 Uhr
K. Danne
Heilige Messe
Bödefeld
So. 05.11.2023 | 17:30 Uhr
K. Danne