Schmallenberg vor dem Wilzenberg
winter, wegKapelle am Stenn

Headline: Auf die Würde. Fertig. Los!

Subline: Misereor Fastenaktion 2025

Mit der Fastenaktion 2025 rückt Misereor die Bewohner*innen von Teeplantagen in Sri Lanka in den Fokus. Der Misereor-Partner Caritas Sri Lanka-SEDEC unterstützt insbesondere Frauen dabei, ihre Talente zu entfalten und ein eigenes Einkommen zu erzielen, …

…zum Beispiel mit Nähen, Weben oder einem eigenen Geschäft. So verbessern sie ihre Lebensbedingungen, soziale Teilhabe und schaffen sich Alternativen zur harten Arbeit auf den Teeplantagen. Unter dem Leitwort „Auf die Würde. Fertig. Los!“ ermutigt Misereor dazu, diesen Wandel zu fördern. Spenden Sie am 5. und 6. April.

Mit Ihrer Spende unterstützen auch Sie den Wandel – danke!

Spendenkonto IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10

fastenaktion.de/spende

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Banner Fastenaktion 2025
Banner Fastenaktion 2025 | Misereor.de

Headline: Kirchensteuerrat des Erzbistums startet in 12. Amtsperiode

Subline: Burkhard König vertritt jetzt den pastoralen Raum Schmallenberg-Eslohe

Der Pastorale Raum Schmallenberg-Eslohe ist erfreulicherweise auch wieder im neuen Kirchensteuerrat vertreten, denn Burkhard König aus Westfeld ist als Nachfolger von Hans Robert Schrewe durch die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenvorstände in der Gemeindeverbandsversammlung im November in Meschede für die Wahlperiode bis zum 31.12.2029 gewählt worden. 

Mit seiner konstituierenden Sitzung startete der Kirchensteuerrat des Erzbistums Paderborn am Freitag, 14. März 2025, unter dem Vorsitz von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn in seine zwölfte Amtsperiode. Die überwiegend gewählten Mitglieder entscheiden in ihrer fünf Jahre dauernden Amtszeit von 2025 bis 2029 über die Finanzen des Erzbistums Paderborn. Die Kirchengemeinden in Schmallenberg und Eslohe wünschen Burkhard König viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben im Erzbistum.

(Foto: 1. Bürgermeister Burkhard König, 2. Die erste Sitzung des neuen Kirchensteuerrates, Herr König in der oberen Reihe)

Die erste Sitzung des Finanzgremiums war von Wahlentscheidungen geprägt: Petra Brinkmann aus Paderborn wurde zur Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, die Mitglieder des Kirchensteuerrates schlugen dem Paderborner Erzbischof als deren Vertretung im Diözesan-Vermögensverwaltungsrat (DVVR) Michael Mersch aus Verl und Werner Twent aus Rheda-Wiedenbrück vor, die Mitglieder der Ausschüsse des Kirchensteuerrates wurden bestimmt.

Thomas Throenle, Erzbistum Paderborn

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BM Burkhard König
BM Burkhard König | KPK_Schmallenberg
Kirchensteuerrat Erzbistum Paderborn 2025
Kirchensteuerrat Erzbistum Paderborn 2025 | Th. Troenle, EGV Paderborn

Headline: Dein Start ins Leben – Mach mit...

Subline: ...come! ins Christliche Orientierungsjahr!

Schule geschafft – und jetzt? Du suchst nach einer sinnvollen Auszeit, möchtest dich beruflich orientieren und gleichzeitig deine persönliche und spirituelle Seite weiterentwickeln? Dann ist das Christliche Orientierungsjahr (come!) in einer lebendigen Wohngemeinschaft auf dem Leocampus in Paderborn genau das Richtige für dich! 

Ob du in dieser Zeit ein FSJ oder BFD absolvieren, spannende Sprachkurse besuchen oder abwechslungsreiche Sozialpraktika machen möchtest, liegt ganz bei Dir. Parallel hast du in unserer lebendigen Wohngemeinschaft die Chance, deinen eigenen Weg zu entdecken, dich auszuprobieren, neue Freundschaften zu knüpfen und deine Zukunft aktiv zu gestalten. Zahlreiche Gemeinschaftsabende, aufregende Ausflüge und bereichernde spirituelle Erlebnisse runden dein Jahr ab. 

Eckdaten: 

·        Zeitraum: 01.09. – 31.08. 
·        Wohnen: Einzelzimmer in WG (max. 8 Personen) 
·        Kosten: ca. 220 € monatlich 
·        Alter: 18 – 27 Jahre 

Weitere Infos und Anmeldung unter: come-leocampus.de 


 

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Orientierungsjahr
Orientierungsjahr | EGV Pb

Headline: Statistische Zahlen aus dem Pastoralen Bereich Schmallenberger Land

Subline: Entwicklung 2023 - 2024

Statistische Zahlen aus dem vergangenen Jahr 

(In Klammern die Zahlen von 2023)

 FleckenbergGleidorfLenneSchmallenberg
Taufen10 (12)3 (9)2 (3)12 (20)
Kommunion12 (9)6 (2)4 (5)21 (19)
Firmung9 (5)6 (4)1 (0)7 (7)
Trauungen2 (2)2 (0)1 (0)3 (0)
Beerdigungen19 (14)19 (22)1 (4)37 (39)
Kirchenaustritte15 (12)7 (10)0 (4)42 (46)
     

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Statistics
Statistics | Pixabay

Headline: Gemeinsam träumen – Liebe sei Tat

Subline: Das Misereor-Hungertuch 2025/26

Klima, Kriege, Populismus und Spaltung der Gesellschaft: Die zahlreichen Krisen und Veränderungen, die wir weltweit erleben, verstärken und überlagern sich gegenseitig…

In ihrer Wucht und Gleichzeitigkeit überfordern sie viele Menschen. Was bleibt, wenn die großen Entwürfe zerbröseln? Welcher Grund trägt uns?

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Misereor Hungertuch 2025
Misereor Hungertuch 2025  | Misereor

Headline: Segeltörn für Jugendliche in Holland

Subline: Besonderer Urlaub in den Sommerferien

Wer noch nach einem besonderen Urlaub sucht, ist hier genau richtig. In der ersten Sommerferienwoche vom 12.- 18. Juli 2025 veranstalten wir wieder eine Segelfreizeit für Jugendliche von 14-18 Jahren auf dem Ijsselmeer.

Für eine Woche heißt es verschiedene Häfen und die niederländischen Inseln ansteuern, zu segeln, baden, relaxen, Strand & Meer zu genießen. Das Schiff, die „Bree Sant“ startet von Harlingen aus 
(erste Eindrücke unter: 
https://www.hollandsail.de/schiffe/13/bree-sant

mit 28 Plätzen (wovon Stand Ende Januar noch 10 frei sind).
Der Preis beträgt all inclusive (Schiffsmiete, Vollverpflegung und Bullitransfer vom Sauerland noch Holland und zurück) 300 €.
Infos und Anmeldung bei: Gemeindereferent Manuel Kenter (Tel.: 0152-59161849 oder manuel.kenter@pv-se.de)

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Bree Sant
Bree Sant | www.hollandsail.de

Headline: Neue Dekanatsreferentin im Dekanat Hochsauerland-Mitte

Subline: Wechsel in der Leitung der Geschäftsstelle des Dekanats

Mit Jahresbeginn hat das Dekanat Hochsauerland-Mitte eine neue Referentin: Britta Spahlholz. Sie tritt die Nachfolge von Michael Kloppenburg an, der Ende 2024 in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Britta Spahlholz war in den letzten Jahren u. a. Leiterin des Jugendreferats der Kolpingjugend beim Kolpingwerk Diözesanverband Münster und Fachbereichsleiterin bei einer VHS im Märkischen Kreis.

Ihr neues Aufgabengebiet umfasst neben der Leitung der Geschäftsstelle die Unterstützung und Begleitung der Gremien und pastoralen Teams, der Bildungsarbeit sowie der sozial-caritativen Initiativen. Weiterhin wird sie in der Lenkungsgruppe des Netzwerks „Wege zum Leben“ (Spiritueller Sommer) und in der Tourismuspastoral tätig sein.

Britta Spahlholz ist erreichbar unter 0291 991664 oder b.spahlholz@dekanat-hsm.de.

ausgewählte Orte: ["29","26","38","25","39","28","36","34","27","30","22","21","44","40","41","31","23","32","45","42","43","46","35","33","20","37","47","24"]

v. L.: Britta Spahlholz, Georg Schroeder
Britta Spahlholz / Georg Schroeder | HSM

Headline: Veränderungen bei den Pfarrbüros

Subline: Zukünftig 5 Schwerpunktbüros in den pastoralen Bereichen

Liebe Gemeindemitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Veränderung in der Struktur unserer Pfarrbüros informieren, die nach intensiven Beratungen im Finanzausschuss durch die Kirchenvorstände unseres Pastoralen Raumes beschlossen wurde. Aus den bisherigen 17 Pfarrbüros werden künftig 5 Schwerpunktbüros als ein gemeinsames Pfarrbüro entstehen. 

Entsprechend unserer fünf Pastoralen Bereiche (Schmallenberger Land, Esloher Land, Fredeburger Land, Wilzenberg und Dorlar-Wormbach), werden sich die Büros in den Orten Schmallenberg, Eslohe, Bad Fredeburg, Oberkirchen und Wormbach befinden.

Warum machen wir das?

In den letzten Jahren sind auf unsere 14 Pfarrsekretärinnen neue verwaltungsintensive Aufgaben hinzugekommen, während die Beschäftigungsumfänge in den einzelnen Büros teilweise sehr gering sind. Die neue Struktur sieht vor, dass in den Schwerpunktbüros Aufgaben konzentriert und von den Sekretärinnen gebündelt bearbeitet werden können. So kann in der Urlaubszeit und im Krankheitsfall eine Vertretung gewährleistet werden. In der Vergangenheit war dies für unsere Pfarrsekretärinnen ein großes Problem und führte zu großen Sorgen und einer hohen Arbeitsbelastung.

Wir haben uns zum jetzigen Zeitpunkt gegen die Einrichtung eines einzigen zentralen Büros entschieden, um in der großen Fläche des Pastoralverbundes (über 400 qkm) präsent zu bleiben.

Die neuen Öffnungszeiten:

Wir bieten für Sie umfangreichere Öffnungszeiten in den Schwerpunktbüros als vorher an. Von Montag bis Donnerstag wird zukünftig eine Ansprechperson zu erreichen sein, bei der Sie z.B. Taufen anmelden, Bescheinigungen anfordern, Gebetsmeinungen bestellen können und Kontakt zu den Seelsorgern und Seelsorgerinnen vermittelt bekommen.

Es wird zunächst folgende Öffnungszeiten geben: 

Wenn Sie ein dringendes Anliegen haben und das Schwerpunktbüro in Ihrem Pastoralen Bereich gerade nicht erreichbar ist, kontaktieren Sie gerne eins der anderen Büros.

Wann werden die Schwerpunktbüros eingeführt?

Wann es genau losgeht, werden wir in den Pfarrnachrichten und auf unserer Homepage bekanntgeben. Ziel ist es, die Umstrukturierung bis zum 31.12.2024 abgeschlossen zu haben.

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei der Verwaltungsleitung oder bei einer der Sekretärinnen.

Hier sind unsere Kontaktdaten:

 

Mit herzlichen Grüßen

Georg Schröder, Pfarrer                      Silvana Bröcher, Verwaltungsleitung                     

                             

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Schrift Pfarrbüro
Schrift Pfarrbüro | Silvio Krueger, Pfarrbriefservice
Pfarrbüro
Pfarrbüro | Markus_Weinlaender, pfarrbriefservice

Headline: Messstipendium - Messintentionen – Gebetsmeinungen

Subline: Verschiebungen im Falle eines Seelenamtes...

Was ist eigentlich ein Messstipendium? Aus dem Glauben heraus, dass wir füreinander beten können, haben Messstipendien in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Dies gilt besonders für das Hochgebet der hl. Messe. Ein solches Stipendium ist eine freie Gabe, eine Spende an die Kirche bzw. den Priester. Damit verbunden wird ein besonderes Gebetsanliegen des Spenders. Diese Absicht der Spende (in der Regel 2,50 Euro) ist eine Messintention. Was darüber hinausgeht, ist eine Spende für die Kirche. 

Die gespendeten Beiträge werden über die Kassen der Pfarrbüros verwaltet und kommen kirchlichen Aufgaben zugute. Es ist allgemein gültige kirchliche Praxis, dass für jede einzelne Messintention, die entgegengenommen wird, jeweils eine eigene hl. Messe gefeiert werden soll.

Dies können wir innerhalb unserer 28 Gemeinden des Pastoralverbundes und den dort stattfindenden Messen so nicht sicherstellen. Denn es häufen sich zu bestimmten Terminen die Wünsche nach Messintentionen. Den meisten Spendern ist dabei aber nicht so sehr eine „eigene“ Hl. Messe im Sinne ihrer Intention wichtig, sondern vielmehr, dass für ihre Verstorbenen in einer Messe der eigenen Gemeinde gebetet wird. Dies möchten wir auch weiterhin ermöglichen. Daher nehmen wir für jede Messe Gebetsmeinungen entgegen, für die eine Spende gegeben werden kann (ggf. stellen wir eine Spendenquittung aus). Die Gebetsmeinungen werden in den Pfarrnachrichten notiert. Der Priester nimmt sie in der Messe betend zusammen als eine Gebetsmeinung. Die gespendeten Gelder kommen komplett der Kirchengemeinde zugute, d.h. die Priester im Pastoralverbund empfangen kein Spendengeld.

Falls nun eine Hl. Messe wegen eines Seelenamtes (Hl. Messe zum Begräbnis) ausfallen muss, werden die Gebetsmeinungen auf die in der Gemeinde am folgenden Wochenende stattfindende Messe verlegt.

Wer jedoch, über die Möglichkeiten unserer Gemeindemessen hinaus, für sein Gebetsanliegen eine „eigene“ Messfeier möchte, wird gebeten, direkt eine Messintention für eine Hl. Messe in der Mission zu bestellen. Wir leiten diese Intentionen an Priester in der Mission weiter. Dort wird dann eine Hl. Messe im Sinne der Intention (allerdings ohne eigenen Terminwunsch) gefeiert.

Pfarrer Georg Schröder, 2019 / 2020

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Eucharistie
Eucharistie | Sebastian Strauch, pixabay

Headline: Vielfältige Perspektiven auf die Entwicklung des Ehrenamtes 

Subline: Abschlusskongress zum Modellprojekt „Ehrenamtliche Mitverantwortung im Erzbistum Paderborn“ mit überdiözesaner Beteiligung

Paderborn (pdp). 52 Hauptberufliche und Ehrenamtliche trafen sich jetzt im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum zum zweitägigen Kongress „Entwicklung ehrenamtlicher Mitverantwortung“ – auch Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck brachte sich in den Austausch ein. Die Veranstaltung war der offizielle Abschluss des Modellprojekts „Ehrenamtliche Mitverantwortung im Erzbistum Paderborn“, 

das die Erzdiözese in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Universität Paderborn seit 2017 durchgeführt hat. Mit Workshops, Vorträgen, einem Planspiel und Diskussionen bot der Kongress vielfältige Perspektiven auf die Entwicklung des Ehrenamts, die auch überdiözesan ein breites Interesse fand: Die Veranstalter freuten sich über Teilnehmende aus den (Erz-)Diözesen Münster, Fulda, Köln, Hildesheim, Aachen, Rottenburg-Stuttgart, Berlin, Limburg und Trier. 

Der Fokus des Modellprojekts „Ehrenamtliche Mitverantwortung im Erzbistum Paderborn“ lag auf der Weiterentwicklung ehrenamtlicher Gremien: In vier Modellregionen wurden neue Gremienformen ausprobiert, anhand derer überprüft werden sollte, ob sie mehr Eigenverantwortung und Partizipation Ehrenamtlicher ermöglichen und wie sich dies auf das kirchliche Leben vor Ort auswirkt.  

Der Pastoralverbund Schmallenberg-Eslohe ging den Weg eines Pfarrgemeinderats ohne Beteiligung eines hauptamtlichen Mitglieds. Die Pfarrei St. Andreas in Velmede erprobte das Gremienformat der Kirchengemeinderäte, bei denen Aufgaben von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat verschmelzen. Noch einen Schritt weiter wagten sich der Pastoralverbund Balve-Hönnetal und der Pastorale Raum Arnsberg: Dort formierten sich im Zuge des Projektes Gemeindeteams, bei denen die Selbstorganisation einen noch größeren Raum einnimmt. Bei den vier Modellen sollte erforscht werden, welches Modell unter welchen Bedingungen gelingt und was die neuen Gremien in den Modellräumen ausgelöst und bewirkt haben. 

Von den Menschen her denken 

Professor Dr. Dr. Oliver Reis vom Lehrstuhl für Religionspädagogik, sagte in einem Impulsvortrag, dass man alle drei der im Modellprojekt erprobten Formen brauche, wenn man von den Menschen in den Gemeinden vor Ort her denke. Es gebe dort unterschiedliche Geschwindigkeiten. Mancherorts werde mit Blick auf ehrenamtliche Mitverantwortung eine hauptamtliche Beteiligung gebraucht, anderswo dagegen agierten Ehrenamtliche eigenständig. Reis konstatierte, dass alle drei neuen Gremienformen ihre Spuren in den Modellräumen hinterlassen und etwas verändert hätten. Am stärksten hätten die Gemeindeteams Partizipation und Selbstsorge verwirklicht. 

In mehreren Workshops wurde ehrenamtliches Engagement von unterschiedlichen Standpunkten beleuchtet. Bei einem Planspiel diskutierten die Teilnehmenden das Verhalten von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen in einem fiktiven Konflikt in einem fiktiven Pastoralen Raum und erarbeiteten Lösungsvorschläge. Welche Alternativen gibt es, wenn in einem Pastoralen Raum nur noch zwei Mal im Monat die Eucharistie gefeiert werden kann?  Von der Eigeninitiative der Ehrenamtlichen über die Kommunikation zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen und die Bedürfnisse der Gemeinde bis zur Rolle des Generalvikariats wurden hier viele Einflussfaktoren für Konfliktpotenzial identifiziert.  

Unterschiedliche Kirchenbilder 

Eine Podiumsrunde mit zahlreichen Fachleuten griff das Planspiel auf. Diözesanadministrator Msgr. Dr. Michael Bredeck machte unterschiedliche Kirchenbilder als Teil des Problems im Planspiel aus. Dieses Problem könne nicht mit mehr Kommunikation gelöst werden, sondern es gehe darum, nach dem Verbindenden zu suchen, das die Parteien gemeinsam haben. Dorothee Holzapfel vom Referat Ehrenamtsförderung im Generalvikariat betonte, dass es nicht darum gehe, etwas zu erlauben oder zu verbieten, sondern um Wertschätzung der Betroffenen, verbunden mit deren Förderung und Legitimation. Dr. Rainer Hohmann, Leiter der Fortbildung für das Pastorale Personal, sagte, dass ein aufbrechender Konflikt auch ein nützlicher Moment sein könne, durch den eine Gemeinde zu sich selbst finden könne.  

In der weiteren Diskussion machte sich Prof. DDr. Reis dafür stark, Kirche trotz allen gegenläufigen Trends rechtlich-institutionell zu denken und auf diese Weise Verlässlichkeit, Identität und Legitimation zu organisieren. Er verwies darauf, dass es unter den Ehrenamtlichen durchaus nach wie vor eine starke Gruppe gebe, die weniger nach den eigenen Interessen und Charismen frage, sondern die Verantwortung für ihre Gemeinde übernehmen wolle und ein organisationsbezogenes Engagement anstrebe.  

Ausblick Pfarrgemeinderatswahl 2025  

Stephan Lange, Leiter der Abteilung „Leben im Pastoralen Raum“ im Generalvikariat, blickte zum Ende der Veranstaltung in die Zukunft: Bis zu den nächsten Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) in zweieinhalb Jahren solle ein Rahmen geschaffen werden, mit dem die Erfahrungen des Modellprojektes umgesetzt werden können. Hierzu gehören die Überarbeitung der PGR-Statuten, der Wahlordnung und die entsprechende Kommunikation und Verständigung vor Ort. Hierzu habe das Modellprojekt wertvolle Hinweise geliefert. 

  

Projektseite ehrenamtliche Mitverantwortung: 

https://wir-erzbistum-paderborn.de/ehrenamt-engagement/ehrenamtliche-mitverantwortung/

ausgewählte Orte: ["38","27","30","43","20"]

: Diözesanadministrator Msgr. Dr. Michael Bredeck warb vor dem Hintergrund bestehender unterschiedlicher Kirchenbilder dafür, nach dem Verbindenden zu such
Abschlusskongress
Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck (5.v.l.) und Professor Dr. Dr. Oliver Reis (6.v.l.) freuten sich mit den weiteren Verantwortlichen des Kongresses über eine gelungene Veranstaltung.
Abschlusskongress

Headline: Eine Welt-Verkauf im April 2025

Subline: Fair gehandelte Produkte aus Kooperativen

Am ersten Mittwoch und am dritten Sonntag im Monat findet im Alexanderhaus der „Weltverkauf“ statt. Hier werden biologisch angebaute und fair gehandelte Waren zum Kauf angeboten.

Sie können Süßigkeiten und natürlich auch Kaffee, Tee und Kakao für gemütliche Stunden an und zwischen den Feiertagen kaufen.

FAIRER HANDEL WILL . . .

 

ausgewählte Orte: ["22","21","23","20"]

Weltladen Schmallenberg
Weltladen Schmallenberg | PZ
Tatico Kaffee
Tatico Kaffee | Tatico

Headline: Friedensgebete in St. Alexander

Subline: Termine im März und April

In der Pfarrkirche von Schmallenberg finden immer Dienstags um 18 Uhr Friedensgebete statt. Die nächsten Termine:

Wir beten weiterhin für den Frieden in der Ukraine, in Israel und der ganzen Welt. Wenn wir gemeinsam für den Frieden beten, ist Gott mitten unter uns.

ausgewählte Orte: ["20"]

Friedensgebet
Friedensgebet | Martin Wittemann / Pfarrbriefservice
Stand with Ukraine
Stand with Ukraine | EGV

Headline: Materialverzeichnis des BDKJ

Subline: Online-Tool für Reservierungen

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Materialverleih Dekanat
Materialverleih Dekanat | Dekanat HSM
Broschüre Materialverleih
Broschüre Materialverleih | BDKJ

Headline: Taxi zum Gottesdienst in Schmallenberg

Subline: Fahrservice an jedem ersten Sonntag

Ein Taxi für ältere und/oder gehbehinderte Kirchenbesucher in St. Alexander Schmallenberg – mit diesem Angebot gibt das Gemeindeteam St. Alexander  älteren und/oder gehbehinderten Gläubigen aus der Kernstadt Schmallenberg ohne sonstige Fahrgelegenheit die Möglichkeit, am jeweils ersten Sonntag im Monat mit dem Taxi zur Messe um 10.30 Uhr zu kommen und anschließend auch wieder zurück nach Hause.

Wer dieses Angebot nutzen möchte, kann sich bis zum jeweiligen Freitagabend vorher bei Ursula Heyer (Tel. 1694) melden. Das Taxi wird dann entsprechend organisiert. Ein Spenenbeitrag  wird von den Fahrgästen erbeten, den Rest der Kosten übernimmt die Gemeinde.

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Taxischild
Taxischild | Pixabay.de

Headline: Schatztruhen öffnen

Subline: Kirchenräume und ihre Kunstwerke lebendig vermitteln.

Das Sauerland hat einen großen Schatz an Kirchen und Kapellen. 

In diesem viertägigen Kurs, den wir zusammen mit dem Bundesverband Kirchenpädagogik e.V. anbieten, erarbeiten wir, wie eine lebendige, an den Teilnehmenden ausgerichtete Kirchenführung gestaltet werden kann. Folgende Themen werden angerissen:
Kennenlernen der Geschichte des Kirchenraumes, von den Katakomben hin zu den Kathedralen. 

Kennenlernen von spirituellen Methoden zur Erschließung des Kirchenraumes. Kirchen entdecken und verstehen anhand von spirituellen Zugängen. Sinnliches Erleben von Kirchenräumen. Atmosphären wahrnehmen und beschreiben. Erspüren von Raumstrukturen und Symbolen. 

Entwickeln und Erproben von (besonderen) Elementen einer Kirchenführung unter fachkundiger Anleitung. 

Reflektieren der eigenen Rolle in der Kommunikation mit den Gästen. „Kirchenferne Gäste" erreichen. 

Herzliche Einladung an Interessierte, „ihre“ Kirche, Menschen nahezubringen, aktiv in diesem Kurs auszuprobieren, was sich später im Rahmen einer Führung anwenden lässt.

Der Kurs ist auch für Erzählpaten der Seelenorte geeignet. 

Beginn: 02.10.2025, 15:00 Uhr. Ende: 05.10.2025, 13:00 Uhr. 

Ort: Franz-Stock Haus Bad Fredeburg. 

Veranstalter ist der Bild.Punkt Schmallenberg: Johanna Droste, Heinrich Hupe, Monika Winzenick. 

Referentinnen sind Inge Hansen, Hamburg, Birgit Hecke-Behrends, Göttingen; beide Religions- und Kirchenpädagoginnen und Mitbegründerinnen des „Bundesverbandes Kirchenpädagogik e.V.“ 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 

Es besteht auch die Möglichkeit in Bad Fredeburg zu übernachten. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an. 

Kosten für Verpflegung 80 €. Weitere Infos und Flyer www.bildpunktschmallenberg.de  unter 

Anmeldung über den QR Code bis 31.7. 

 

Anmeldung

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Kirchen im PV
Kirchen im Pastoralverbund