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Der Pastoralverbund Schmallenberg-Eslohe

28 Gemeinden seit 2013 auf einem gemeinsamen Weg

Seit 2013 sind die hier auf der Homepage dargestellten katholischen Kirchengemeinden gemeinsam unterwegs im "Pastoralen Raum Pastoralverbund Schmallenberg-Eslohe" als Teil unserer Erzdiözese Paderborn.

In der Pastoralvereinbarung haben wir zu antworten versucht auf die Fragen: Wozu bist du da und wo willst du hin, Kirche in Schmallenberg und Eslohe?

Diese Homepage gibt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die Möglichkeit sich zu informieren und das Neueste zu erfahren. Übrigens: Die Landkarte ist interaktiv  -  klicken Sie auf die Orte und Sie sind mitten drin! (Auf einem Smartphone ist leider keine Karte zu sehen  -  gehen Sie auf das Menü-Zeichen mit den drei Querstrichen!)

Pastoralverbund Schmallenberg-Eslohe

Entwicklung…

„Tief verwurzelte und weit verzweigte Freundschaft mit Gott“,

unter diesem Leitwort haben sich im Jahr 2013, nachdem Erzbischof Hans-Josef Becker die pastoralen Räume für das gesamte Erzbistum festgelegt hatte, die 28 Pfarrgemeinden in Schmallenberg und Eslohe auf einen gemeinsamen Weg gemacht.  Zum leitenden Pfarrer wurde Georg Schröder ernannt und das pastorale Personal für den gesamten pastoralen Raum beauftragt.

Schon bei den ersten Überlegungen war klar, dass ein so großer Raum dezentral organisiert werden muss. Dazu bilden die bisherigen Pastoralverbünde (Dorlar-Wormbach, Esloher Land, Fredeburger Land, Schmallenberger Land und Wilzenberg) pastorale Bereiche. So soll das, was bisher hier an Zusammenarbeit entstanden ist, sich weiter entwickeln. Außerdem sind das noch einigermaßen überschaubare Bereiche, sowohl für die Gläubigen als auch für die hauptberuflich in der Seelsorge Tätigen. Das pastorale Personal wird – zunächst – zuständig sein in diesen Bereichen. So haben die Menschen konkrete Ansprechpartner, an die sie sich wenden können. In diesen Bereichen gibt es eigene Pfarrbüros als Anlaufpunkte und Kontaktstellen bei allen pastoralen Anliegen.
Aus den Gesamtpfarrgemeinderäten und den Finanzausschüssen der pastoralen Bereiche werden Vertreter in den Pastoralverbundsausschuss gewählt, der als Steuerungsgruppe für den gesamten pastoralen Raum fungiert. Dieser Ausschuss hat auch die Pastoralvereinbarung erarbeitet. Die Kirchengemeinden sollen weitgehend selbstständig sein durch eigene verantwortliche Gremien.

Pastoralverbundsausschuss
Dieser ist das oberste beratende Gremium im Pastoralverbund. Die Zusammensetzung ist unter 3.3.3. in der Pastoralverereinbarung beschrieben. Seine Protokolle werden kommuniziert mit den Hauptamtlichen, den Pfarrgemeinderäten, Finanzausschüssen und Pfarrbüros. Hauptaufgabe ist, gemeinsame Anliegen und Ziele für den Pastoralverbund und seine Gemeinden zu finden und zu formulieren. Außerdem kann er offene Formen anbieten zur Diskussion über die Pastoral.
Die St. Alexander Pfarrkirche ist die Zentralkirche für den Pastoralverbund. Die Sonntagsmesse und die Osterliturgie werden hier gefeiert. In der St. Alexander Kirchengemeinde ist der Sitz des Leiters und die zentrale Stelle für das gemeinsame Pfarrbüro. Hier finden die Treffen der Hauptamtlichen und des Pastoralverbundsausschusses statt. Außerdem versammeln sich hier die Sekretärinnen der dezentralen Pfarrbüros zu gemeinsamen Konferenzen mit dem Leiter und der Außendienstmitarbeiterin des Gemeindeverbandes.

Das Logo des Pastoralverbundes

„Glücklich der Mensch, der Freude hat an der Weisung des Herrn. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt.“ (Psalm 1)

Dieser Vers ist Motiv für unser Logo - der Baum, verwurzelt mit grünen Zweigen und dem Kreuz als Stammzeichen. Der Mensch findet sich wieder mal als Zweig, mal als Wurzel, mal im Stamm. Denn der Mensch ist ansprechbar für Gottes anrufendes Wort: „In dieser Offenbarung redet der unsichtbare Gott aus überströmender Liebe die Menschen an wie Freunde und verkehrt mit ihnen, um sie in seine Gemeinschaft einzuladen und aufzunehmen (Vaticanum II, Dei Verbum, 2) Wir verbinden dieses Logo mit einer Kollage unserer Kirchtürme. Sie sind identitätsstiftend für die Kirchengemeinden und gehören zu unserer Heimat. Sie sind Orte, in denen Gemeinschaft im Glauben gepflegt wird. Ihre Türen sind offen für alle



Die Pastoralvereinbarung

Planung für die Zukunft...

Die Pastoralvereinbarung
Die leitenden Fragen bei allen Planungen und Aktivitäten waren und werden die Zukunftsfragen des Erzbischofs sein:
Wozu bist Du da, Kirche von Schmallenberg-Eslohe? Wo willst Du hin?
Das sind Grundfragen an das Leben überhaupt. Wir sind unterwegs mit Fragen. Fragen an uns und an Gott. Wir sind nie „fertig“. Wir sind wie Pilger, die auf dem Weg sich selber erkennen. Wenn sie ihr Ziel erreicht haben, weist Gott ein neues Ziel. Jede unserer Kirchengemeinden hat mit dem Beginn des Pastoralverbundes einen Pilgerstab erstellt, der auf diesem Weg Halt gibt. Er zeigt an, dass wir Stabilität brauchen auf schwierigen Wegen. Der Weg, den wir als Kirche zurzeit gehen, ist schwierig. Wir stellen uns der Kirchensituation als Pilger und Freunde Gottes. 

Wie wir das tun wollen, das beschreibt der Text der Pastoralvereinbarung, die am Christkönigsfest 2015 durch den Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, vertreten durch Prälat Joachim Göbel in einem feierlichen Gottesdienst in Kraft gesetzt wurde.



Und das waren Antworten auf die Zukunftsfragen:

! Dazu sind wir da: Die Kirche lädt jeden Menschen ein teilzunehmen an der Gemeinschaft mit Gott, sich also von Gott ansprechen zu lassen und in Freiheit darauf zu antworten.

„Der zur rechten Zeit seine Frucht bringt“ – unsere Vereinbarung wird spätestens nach zwei Jahren überprüft mit den Fragen: Wozu sind wir jetzt da? Wo wollen wir nun hin? Dabei wird das Zukunftsbild des Erzbistums eine maßgebende Rolle spielen. Am Schluss der Vereinbarung steht das Gebet des Pastoralverbundes, das immer wieder bei vielen Gelegenheiten gesprochen wird!


Gebet
Tief verwurzelte und weit verzweigte
Freundschaft mit Gott
Du, unser Gott, wir bitten dich:

Sende deinen Geist in unsere Herzen,
so dass wir in dir tief verwurzelt sind.

Belebe durch deinen Geist unsere Gemeinschaft
mit dir in den Gemeinden des Pastoralverbundes
Schmallenberg-Eslohe.

Öffne unsere Augen für deine weit verzweigte
Freundschaft in den Menschen.

Lass uns begreifen, dass wir frei werden,
wenn wir dir und deinem Sohn vertrauen.

Dein Geist der Freiheit bewege uns zu Taten,
die unsere Antwort sind auf deine Treue zu uns
Menschen.

Darum bitten wir durch Jesus Christus,
den Freund aller Menschen.
Amen.

Text Pastoralvereinbarung

Das Sudhaus

Was ist die Würze im Pastoralverbund Schmallenberg-Eslohe?


In einem Sudhaus entsteht die Würze und so ist das Sudhaus der Domschänke Eslohe ein guter Ort, der Würze der Menschen im Pastoralverbund nachzuspüren. 

Die beiden Pfarrer Georg Schröder und Ludger Vornholz lassen einen tiefen Einblick in ihre ganz persönliche Würzmischung zu. Ob Kirchenpolitik, Glaubensfragen, Work-Life-Balance, oder Privatleben: Sie beantworten alle Fragen authentisch, ehrlich und persönlich. 

Von lustig bis nachdenklich, vom überbackenen Käse bis zum Frauenpriestertum, Georg Schröder und Ludger Vornholz nehmen sich Zeit die Fragen der Community zu beantworten. 

Zum Interview mit Georg Schröder und Ludger Vornholz

Auf dem Weg zum "neuen" Pfarrgemeinderat

Überlegungen zur Arbeit des Pfarrgemeinderates in der Zukunft im Pastoralverbundsausschuss im Frühjahr 2017

Der Pastoralverbundsausschuss reflektierte die fünf Gemeindeversammlungen und hat beraten, um was es bei den "neuen" PGR gehen soll, entsprechend dem Modellprojekt der "Ehrenamtlichen Mitverantwortung" für eine Gemeinde und in unserem Pastoralverbund.

Neues Selbstverständnis des Pfarrgemeinderates:
Der PGR hat Anteil an der Leitung der Gemeinde und trägt Verantwortung für das kirchliche Leben  -  mit drei Anliegen:

  • Wie werden Gebetsformen und Gottesdienste gestaltet?
  • Wie kann der Glaube weiter gegeben werden (Teilen von Glaubenserfahrungen, Sakramentsvorbereitung, Brauchtum…)?
  • Wie wird Nächstenliebe gelebt und füreinander gesorgt?

Der Umgang mit diesen Anliegen:

  • Schauen, was vorhanden ist und wer was tut:
  • Wer hält Gottesdienste?
  • Wer organisiert sie?
  • Welche nicht-eucharistischen Gottesdienste und gemeinsame Gebetszeiten gibt es?
  • Wo sehen wir Glaubensweitergabe?
  • Wer beteiligt sich bei der Sakramentsvorbereitung
    für Taufe, Firmung, Eucharistie?
  • Wo wird über den Glauben gesprochen?
  • Welches christliche Brauchtum ist lebendig und wer pflegt es
    (z.B. St. Martin, Sternsinger, Wallfahrten)?
  • Wer tut etwas für andere  -  und das aus christlichem Geist (angefangen bei Kinder- und Jugendgruppen bis hin zur Pfarrcaritas)?
  • Wo können Menschen in Not Hilfe finden?
  • Was prägt unsere Gemeinde sonst noch als sichtbare Kirche vor Ort (Bauten, Friedhof, Initiativen…)?

Was sind die weiteren Schritt für die Arbeit des neuen PGR?

  • Entdecken, wo wir/ wo ich mich einbringen kann und Leitung wahrnehme für diese Anliegen  -  ohne anderen in der Gemeinde Aufgaben wegzunehmen.
  • Leitung bedeutet: Koordination und Kommunikation innerhalb dieser Anliegen fördern.
  • Leitung bedeutet: Entscheiden, was der PGR tut bzw auch nicht mehr tut in einem dieser Anliegen.

Welche Konflikte sind zu erwarten?

  • Wenn der PGR Leitungskompetenz z.B. im Anliegen Gottesdienste hat, welche Auseinandersetzungen werden kommen mit Priestern und Gemeindereferentinnen oder mit Gemeindemitgliedern?
  •  Welche Konfliktfelder tun sich auf bei der Sakramentsvorbereitung oder dem kirchlichen Brauchtum („die Erstkommuniongruppe muss es bei uns geben“, „der Martinszug muss aber stattfinden“…)?
  • Wo und wie lösen wir die Konflikte bei den Fragen, die den ganzen Pastoralverbund angehen (alles, was mit priesterlichem und hauptamtlichem Einsatz zu tun hat: Messverteilung, Präsenz in Gemeindegruppen und Verbänden…)?

Unterstützung

  • Welche Unterstützung braucht der neue PGR von den Hauptamtlichen, vom „Teilprojekt“ des Generalvikariates (Matthias Kolk) und vom Dekanat (Michael Kloppenburg)? 
  • Was können die Hauptamtlichen anbieten?

All diese Fragen und Aspekte sollen in die weitere Planung der Pfarrgemeinderatsarbeit einfließen



Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 11./12. November 2017

Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten...

Für die  anstehenden  PGR-Wahlen  werden  Menschen  gesucht, die gerade in unseren ländlichen Gemeinden die Tradition zu schätzen  wissen  und  behutsam und  vorsichtig  damit  umgehen. Auf der anderen Seite sollte ihnen auch  klar  sein,  dass  verstaubte Traditionen ihre Wirkung, ihre  Anziehungskraft  und  ihre Ausstrahlung  verlieren. Zudem werden sie in unserem Pastoralverbund Schmallenberg – Eslohe die Möglichkeit haben, in einem überaus großen Maß das Kirchliche Leben in ihrer Gemeinde eigenverantwortlich mitzugestalten.


Es geht nicht mehr darum, alte „Aufgabenkataloge“ abzuarbeiten, sondern mit Mut, Entscheidungen zu  treffen  für  Schwerpunkte  im Gemeindeleben, die den Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte wichtig  sind. Wir sind sicher, solche Menschen gibt es in unseren Gemeinden und es wird in ihren Reihen auch solche geben, die sich für  die  anstehende  PGR-Wahlen zur Verfügung stellen. Das Finden von Kandidatinnen und Kandidaten ist aber nicht nur Aufgabe des Pastoralteams, des Wahlausschusses  oder  der  noch  amtierenden PGR-Mitglieder. Der Pfarrgemeinderat  übernimmt Verantwortung  im Namen der ganzen Gemeinde, deshalb ist es auch Aufgabe  von allen, über mögliche Kandidatinnen und Kandidaten nachzudenken. Wir  alle  sind  Gemeinde!


Bitte überlegen sie, wer aus ihrer Sicht  für  den  Pfarrgemeinderat kandidieren sollte und werfen sie ihren Vorschlag in die dafür speziell angefertigte Box. Diese finden sie in der Kirche, im Pfarrheim oder auch an anderen Orten, an denen sich Christinnen und Christen treffen. Das kann sein in Kindergärten, Seniorenheimen, Banken, Bäckereien usw. 


Wahlberechtigt und wählbar sind alle kath. Christen, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet und in der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben oder am Gemeindeleben teilnehmen. 

Gemeinde lebt durch uns Alle!

Arbeitshilfe PGR WahlMehr Informationen zur PGR Wahl


Treffen mit Kandidaten/innen für die Pfarrgemeinderats-Wahlen am 11.und 12. November.

Zukünftig stärker eigenverantwortlich tätig sein.

Gut besucht waren die jeweiligen Informationstreffen in Gleidorf und Eslohe für die Frauen und  Männer aus den 28 Pfarrgemeinden des Pastoralverbundes Schmallenberg – Eslohe, die sich als Kandidaten/innen für die im November anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen zur Verfügung stellen. Der Verbund beteiligt sich am Modellprojekt „Ehrenamtliche Mitverantwortung“ des Erzbistums. Dieses erfordert einiges an Veränderung für die Arbeit in den Gremien und neue Sichtweisen auf die Aufgaben im Pfarrgemeinderat. So wird dieses Gremium zukünftig stärker ohne die Begleitung der Hauptamtlichen vor Ort eigenverantwortlich arbeiten.


Michael Kloppenburg, Dekanatsreferent, und Bernadette Klens ermutigten mit dem Bild eines „gut gefüllten Rucksacks“, diesen Weg mit zugehen. Mathias Kolk vom Referat Rätearbeit des Erzbistums stellte die wichtigsten Schritte nach der Wahl bis hin zur Konstitution der Gesamtpfarrgemeinderäte vor. Pfarrer Georg Schröder erklärte die Kompetenzen des Pfarrgemeinderates vor Ort, des Gesamtpfarrgemeinderates im Pastoralen Bereiches, des Finanzausschusses, des Pastoralverbundsausschusses und des Pastoralteams der Hauptamtlichen. Insgesamt diente der Abend dazu, die Angst vor Überforderung zu nehmen. 


Die Verantwortlichen machten weiterhin deutlich, dass es zukünftig nicht mehr gilt „alte Aufgabenkataloge“ abzuarbeiten, sondern auf die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu schauen und dann gemeinsam zu entscheiden, welche Schwerpunkte im kirchlichen Leben unserer Dörfer gesetzt werden. 


Am Christkönigs-Sonntag, am 26. November, treffen sich zunächst um 16.30 Uhr im Alexanderhaus in Schmallenberg die Vertreter/innen aus den PGR‘s, die sich bereiterklären, die Arbeit im Gesamtpfarrgemeinderat in den fünf pastoralen Bereichen mitzutragen. Zur Eucharistiefeier um 18 Uhr in der St. Alexander-Kirche gilt dann allen neugewählten Pfarrgemeinderäten ein herzliches Willkommen. Der Gottesdienst dient der Bestärkung dieser Frauen und Männer, damit sie sich hoffnungsvoll und mutig auf den Weg machen können, christliches leben in unseren Gemeinden mitzugestalten.