Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger verstorben ist?
- Setzen Sie sich zunächst mit einem Bestatter ihrer Wahl in Verbindung. Bestatter wissen, was in einem Trauerfall zu tun ist und übernehmen möglichweise auch die Formalitäten für Sie. Die Bestatter vermitteln auch die Absprachen mit dem Pfarrbüro und mit dem Priester oder der Gemeindereferentin.
- Die Bestatter oder auch Sie selbst benachrichtigen das zuständige Pfarrbüro bzw. den zuständigen Priester oder die Gemeindereferentin, um einen Termin für die Beerdigung und ein mögliches Totengebet festzulegen.
- Für den Fall, dass das Pfarrbüro nicht besetzt oder der zuständige Priester einmal nicht zu erreichen ist, haben die Bestatter auch mobile Rufnummern der Priester.
- Bitte überlegen Sie, welche Form der Beerdigung Sie wünschen: Seelenamt (Eucharistiefeier), Wortgottesdienst, Erdbestattung (Sarg) oder Urnenbestattung. Es gibt viele Möglichkeiten, um der persönlichen Situation des Verstorbenen und der Angehörigen gerecht zu werden.
Ein Hinweis zur Krankensalbung: Dieses Sakrament spenden die Priester nur an alte, schwer kranke oder sterbende Menschen - nicht an schon Verstorbene.
Wenn jemand im Sterben liegt oder verstorben ist, eignen sich für ein Gebet durch die Angehörigen z. B. die Nummern 28, 608 oder 609 aus dem Gotteslob.
Weitere hilfreiche Hinweise für Hinterbliebene zur Gestaltung einer Beisetzung finden Sie hier: Bestattung