Grafschaft mit seinen ca. 1000 Katholiken ist Teil des pastoralen Breiches Wilzenberg mit den Gemeinden Oberkirchen, Westfeld, Nordenau und Obersorpe.Zur Pfarrgemeine Grafschaft gehört der Wilzenberg, der "heilige Berg" des Sauerlandes, der in jedem Jahr von etlichen Ppilgern und Wanderern besucht wird. Traditionell finden in jedem Jahr die Heimsuchungswoche statt sowie die Prozession aus der St. Alexandergemeinde in Schmallenberg.
Zur Gemeinde gehören weiter das Kloster Grafschaft sowie das Fachkrankenhaus des Klosters als das zentrale Krankenhaus im pastoralen Raum. Die Pfarrgemeinde hat sich mit dem Kloster entwickelt; die Spuren des Klosters Grafschaft finden sich im gesamten pastoralen Raum.
Initiative WIR SAGEN ZUSAMMEN:HALT! des Erzbistums Paderborn setzt Zeichen für Frieden und Demokratie, gegen Extremismus
Seit Menschengedenken stehen Kreuze, heute ein Hochkreuz, auf dem Wilzenberg als weithin sichtbares christliches Zeichen. Das Kreuz schaut hinunter ins Tal, die Menschen blicken hinauf. Am 7. August 2015 aber war der Wilzenberg plötzlich kreuzlos. Um exakt 8.40 Uhr morgens legte ein Autokran das 1972 zur 900-Jahr-Feier von Kloster und Dorf Grafschaft in Leimbinderkonstruktion errichtete Hochkreuz nieder.
Mit Jahresbeginn hat das Dekanat Hochsauerland-Mitte eine neue Referentin: Britta Spahlholz. Sie tritt die Nachfolge von Michael Kloppenburg an, der Ende 2024 in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Britta Spahlholz war in den letzten Jahren u. a. Leiterin des Jugendreferats der Kolpingjugend beim Kolpingwerk Diözesanverband Münster und Fachbereichsleiterin bei einer VHS im Märkischen Kreis.
Liebe Gemeindemitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Veränderung in der Struktur unserer Pfarrbüros informieren, die nach intensiven Beratungen im Finanzausschuss durch die Kirchenvorstände unseres Pastoralen Raumes beschlossen wurde. Aus den bisherigen 17 Pfarrbüros werden künftig 5 Schwerpunktbüros als ein gemeinsames Pfarrbüro entstehen.
Was ist eigentlich ein Messstipendium? Aus dem Glauben heraus, dass wir füreinander beten können, haben Messstipendien in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Dies gilt besonders für das Hochgebet der hl. Messe. Ein solches Stipendium ist eine freie Gabe, eine Spende an die Kirche bzw. den Priester. Damit verbunden wird ein besonderes Gebetsanliegen des Spenders. Diese Absicht der Spende (in der Regel 2,50 Euro) ist eine Messintention. Was darüber hinausgeht, ist eine Spende für die Kirche.
Aus dem Erzbistumskalender: Das Ordensleben beginnt jeden Tag neu. Es war 1991. Erst ein Jahr zuvor war der Kommunismus implodiert, war der Eiserne Vorhang zwischen den Machtblöcken gefallen. In einer Nacht dieses Jahres, früh um drei Uhr, stehen fünf junge Frauen aus Rumänien, begleitet von zwei Priestern, vor der Pforte des Klosters Grafschaft. Müde von der langen Reise klopfen sie an … und ab hier beginnt das Ordensleben, jeden Tag neu.
Unser Glaube - 1000 gute Gründe dafür
Grund 251 ist die Walburga Verehrung in Wormbach
Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn lädt alle Gläubigen zum Aufbruch und zur Mitgestaltung der diözesanen Entwicklung auf einen Weg der Vertiefung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ein. Mit dem Angebot der Internetplattform “orte-verbinden.de” können Wege in Pastoralen Räumen veranschaulicht werden und das Unterwegssein der Menschen unterstützt werden.
Auch in unserem pastoralen Raum gibt es zahlreiche Pilgerwege, die von ortskundigen Pilgerbegleitern erstellt wurden. Entdecken Sie diese Wege und kommen Sie so der Natur, Gott, sich selbst und Ihren Mitmenschen näher.
Aus dem Bistumskalender. Der Rothaarkamm ist mehr als ein Mittelgebirgszug – er markiert eine alte kulturelle, sprachliche und konfessionelle Grenze. Auf der nordwestlichen Seite liegt das kurkölnische Sauerland: Hier siedelten im frühen Mittelalter die Sachsen. Die Sprache ist niederdeutsch, die Konfession katholisch und die Bauernhöfe entsprechen dem Typus des Hallenhauses. Auf der südöstlichen Seite liegt das Wittgensteiner Land: Im Frühmittelalter war es von den Franken dominiert, daher sprechen die Menschen dort eine fränkische Mundart. Nach der Reformation wurde die Gegend mit den Grafen von Wittgenstein protestantisch – und bei den Bauernhöfen gruppieren sich Wohnhaus, Ställe und Scheune um einen Innenhof.
Ein Wanderweg, der verbindet
„Die Grenzziehung blieb lange in den Köpfen der Menschen bestehen“, sagt Pastor Ulrich Stipp, der seit 20 Jahren rund um Schmallenberg tätig ist. „Bis ins 20. Jahrhundert hinein heiratete man nicht über den Rothaarkamm hinweg und ging nicht mal rüber zum Einkaufen.“ Das mit dem Einkauf gilt heute noch. Das liegt aber nicht an alten Sprach- und Kulturgrenzen. Vielmehr muss das Rothaargebirge östlich oder westlich umfahren werden, für den Autoverkehr gibt es keine ganz direkte Verbindung zwischen Schmallenberg und Bad Berleburg.
Segensorte sind Orte und Momente, in denen Gottes Segen in unserer Welt spürbar und stärkend erfahrbar wird. Segen geben und nehmen; Segen sein, ganz alltäglich und doch besonders. Dort, wo Segen geschieht, wird Gottes Gegenwart spürbar und lässt Gemeinschaft wachsen. Fragil, zerbrechlich, vorübergehend und flüchtig – aber auch lebendig und kraftvoll. Segensorte laden ein zum Innehalten und Verweilen.
Schmallenberg. Zu einem vielversprechenden Konzert lädt der ArbeitskreisKirchenkonzerte in St. Alexander Schmallenberg am Sonntag, 23. Februar 2025 um 16 Uhr in die Kath. Pfarrkirche ein. Eingeladen haben die Organisatoren zwei renommierte Musikerinnen – das Duo con moto.
Grafschaft, Nordenau, Oberkirchen, Obersorpe, Westfeld
Frau Christiane Schürmann
Alte Poststr. 5
57392 Schmallenberg-Oberkirchen
Di.: 16:00 - 18:00 Uhr
Mi.: 16:00 - 18:00 Uhr